Zeiten
Kreislauf. Wandel. Veränderung.
Lauf der Gestirne. Änderndes Licht. Sinken und Steigen.
Ruhen. Blühen. Reifen. Fallen.
Jahresringe. Schreiten. Zeit.
#52 Frohe Weihnachten, Allerseits!

Nach einem sehr besonderen Jahr haben wir uns alle miteinander
gute, friedliche & erfüllte Festtage verdient.
Wir gehen nun in die Weihnachtspause,
danken für die Verbundenheit im vergangenen Jahr und wünschen Frohe Feiertage!
Frohe Weihnachten, Yaldatun Mubarak, Happy Hogmanay, Happy Kwanzaah
& Alles Gute im Neuen Jahr!
Am 1. Januar melden wir uns mit unseren Neujahrsgrüßen.
Am 4. Januar sind wir zurück mit unserer Leitsternzeit.
Vielen Dank für die Begleitung und den Weg bisher.
Alles Gute & Gute Zeit!
Frugus.de - Bettina Gies
2020 - Alles Gute zum Neuen Jahr!
Happy, Lovely, Bright, Shiny and New 2020!
... Let's make this a good one, All! ...
Und die Zwanziger Jahre immer schön von 29 her denken...
#1 Leitsternzeit
Guten Rutsch*, Allerseits!
*Die Ruach meint im Hebräischen
den allgegenwärtigen Geist und die Anwesenheit G-ttes.
Den dritten Teil der Dreifaltigkeit im Christentum.
In diesem Sinne...
4. Dezember - Vom Barbaratag
Dieser Tag gehört Barbara von Nikomedien.
Der Legende nach von ihrem Vater in einen Turm gesperrt und hingerichtet,
da sie sich weigerte, zu heiraten.
Ein dürrer Zweig verfing sich in ihrem Mantel.
Den habe sie in einen Kasten gelegt und ihren Wächtern gesagt,
an dem Tag, an dem dieser Zweig grüne und blühe werde, werde sie frei sein.
Als sie starb, öffnete man den Kasten und fand den Zweig grün, von Blüten bedeckt.
Geht man an ihrem Tag in den Obstgarten, schneidet Zweige,
besonders, wenn es zuvor starken Frost gegeben hat,
so dass die Zweige Winterruhe hatten,
ahmt man den Gang der Jahreszeiten nach, stellt diese Zweige erst kühl und hell,
bringt sie dann in die warme Stube,
blühen sie mit etwas Glück am Weihnachtstag als Symbol des neuen Lebens,
das an diesem Tag beginnt.
Im alten Rom lag auf diesem Tag das Fest der Bona Dea.
Ihr Tempel hatte einen großen Garten. Wer beten, bitten, danken wollte, ging dort jäten.
Zu ihrem Fest richtete die Frau eines hohen Beamten ein Fest für die Frauen der alten Familien aus.
Männliche Diener und Haustiere verließen das Haus. Der Festverlauf war wohl gehütet.
Schließen lässt sich, dass Blüten und Weinlaub den Festsaal schmückten,
Myrten als Ehesymbol entfernt wurden.
Da Matronen Weingenuss untersagt war, gingen 'Honigtöpfe' und 'Milch' herum...
Am Niederrhein holte seit der Neuzeit 'Barb' Puppen und später, Margarethe Steiff sei Dank, auch Teddys.
Sie verschwanden am Barbaratag, gingen in Kur, wurden geflickt und ausgebessert,
erhielten neue Kleider und nahmen am Weihnachtsabend unter dem Baum Platz.
Im Alpenraum und Teilen des Rheins trug Barbara zwei Gesichter:
Die schöne, liebliche Prinzessin und 'Alte Barb',
furchterregende Schreckgestalt des Winters, verwandt mit Holle, Percht und Baba Jaga.
In eigenen Umzügen am Alpenrand begleitet sie Gefährten des Nikolaus und hilft beim Bescheren.
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